Cybermobbing
Intervention & Beratung
Mobbing und Cybermobbing Beratung
Sind Kinder oder Jugendliche über einen längeren Zeitraum Beleidigungen oder Bloßstellungen ausgesetzt, schlagen Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst in der Regel in körperliche Beschwerden um. Verspannungen, Verdauungsstörungen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen können ihrerseits zu Stresssymptomen führen, die das Immunsystem schwächen.
Die Betroffenen ziehen sich emotional zurück, ein Teufelskreis beginnt.
Speziell für Betroffene aber auch für Eltern gefährdeter Schüler_innen bietet Cybermobbing Prävention in Zusammenarbeit mit dem Therapeutischen Institut Berlin psychosoziale Beratung und emotionale Begleitung an. In Einzelsitzungen können Kinder, Jugendliche oder Eltern von ihren Erfahrungen berichten und gemeinsam mit den Experten Lösungsstrategien entwickeln.
No Blame Approach
Der No Blame Approach ist eine erfolgreiche Mobbing- aber auch Cybermobbing Intervention für noch nicht verhärtetes Mobbing. Die Problembetrachtung ist lösungsorientiert – trotz schwerwiegender Problematik wird auf Schuldzuweisungen und Bestrafungen verzichtet. Der kurzzeittherapeutische Ansatz vertraut auf die Ressourcen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen. Wirksame Lösungen werden gemeinsam mit den Schülern_innen entwickelt. Da keine langwierigen Prozesse der Ursachenanalyse, Schuldzuweisungen und Sanktionierungen eingeleitet werden müssen, ist die Methode eine äußerst effektive Maßnahme für Schulen mit Mobbing-Problemen.
(vgl. http://www.no-blame-approach.de).
In Kooperation mit der Konfliktberaterin Kerstin Lück, Konflikthaus e.V., ifgg und klären & lösen führt der Cybermobbing Prävention den No Blame Approach als Mobbing-Intervention an Schulen durch oder bietet Workshops als Weiterbildung für pädagogisches Fachpersonal an.
Einführen des Klassenrats
In Kooperation mit Democaris e.V. und der Konfliktberaterin Kerstin Lück unterstützt der Cybermobbing Prävention Pädagog_innen und Kollegien, den Klassenrat in Klassenverbänden und der Schule zu etablieren.
TESYA®-Trainings
konfrontativen Pädagogik und integriert verhaltenstherapeutische Elemente.
Die Teilnehmer_innen stehen mit ihren Ressourcen im Mittelpunkt des Trainings und gestalten ihren Veränderungsprozess mit Unterstützung der Trainer_innen eigenverantwortlich.
Sie werden dabei unterstützt ihr gewalttätiges Verhalten zu hinterfragen, gleichzeitig werden Erfahrungen der positiven Selbstwirksamkeit ermöglicht, um so ihr Selbstvertrauen zu stärken. Auf diese Weise werden die Teilnehmer_innen befähigt, Verhaltensänderungen selbstverantwortlich herbeizuführen.
In Kooperation mit dem ifgg bieten wir auch für Mobbing und Cybermobbing Betreiber ein Training an.
Mediation
In Kooperation mit Kerstin Lück, Konflikthaus e.V., klären & lösen und Mediation in Diversity führen wir Schüler_innen- und Klassenmediationen durch.